19. April 2014

Happy Birthday Jayne Mansfield!

Happy Birthday Jayne Mansfield!

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Geboren wurde die Blonde Miss Blitzlicht die eigentlich Vera Jayne Mansfield, geb. Palmer hieß am 19. April 1933 in Bryn Mawr und verstarb am 29. Juni 1967  bei einem Autounfall auf dem U.S. Highway 90.


Jayne Mansfield kam als Kind des Anwalts Herbert William Palmer und dessen Frau Vera Jeffrey Palmer zur Welt. Sie studierte zunächst an der Southern Methodist University im Fachbereich der Künste, während ihrer Schwangerschaft an der University of Texas at Austin und ab 1954 an der University of California, Los Angeles mit dem Vorsatz, Schauspielerin zu werden. Geholfen hat ihr letztlich der Nebenjob als Model, nicht zuletzt im Playboy. Sie soll einen IQ von 163 gehabt und fünf Sprachen beherrscht haben.

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Mansfield wurde mit ihrem offen zur Schau gestellten Sexappeal als Marilyn-Monroe-Kopie in den 1950er Jahren zum Star. Sie verstand sich als Diva in Szene zu setzen, indem sie Pressekonferenzen in der Badewanne abhielt oder einen Swimmingpool in Herzform in den Garten ihrer Villa einbauen ließ. Die Villa war in Pink gehalten. Von Bette Davis wurde die sogenannte „Miss Blitzlicht“ mit dem Spruch bedacht, „[…]dramatische Kunst sei, zu wissen, wie man einen Pullover füllt.“ John Waters nannte sie einmal den „ersten weiblichen Frauenimitator“.


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Legendär wurden ihre medienwirksamen Publicity-Auftritte. So zum Beispiel trug sie 1957 auf der Hollywood-Begrüßungsparty für den italienischen Filmstar Sophia Loren ein so ostentativ ausgeschnittenes Kleid, dass ihre Brustwarzen aus dem Dekolleté rutschten, als Mansfield Loren vorgestellt wurde. Die Fotoaufnahmen dieser Begegnung gingen um die Welt. 1958 drückte Jayne bei der Verleihung eines Golden Globe Award den nur 1,60 Meter großen Schauspieler Mickey Rooney an ihr offenherziges Dekolleté, worauf Rooney dem amüsierten Publikum mitteilte „Who wants to be tall“ (Wer will schon groß sein).


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 Mansfields erfolgreichste Spielfilme wurde neben The Girl Can’t Help It (1956) auch Sirene in Blond (1957) und Sheriff wider Willen (1958). Der größte Erfolg für das ehemalige Playboy-Fotomodell, sie war im Februar 1955 „Playmate of the Month“, wurde die Komödie Sirene in Blond. So spielte Mansfield die Rita Marlowe 1955 sowohl in der Broadway-Bühnenfassung, für die sie 1956 den Theatre World Award erhielt, als auch 1957 in der adaptierten Filmfassung. 1957 gewann sie den Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarstellerin.


Nach einer Reihe von Flops ging sie Anfang der 1960er Jahre nach Europa. Dort spielte sie in Unterhaltungsfilmen wie in Heimweh nach St. Pauli (1963) neben Freddy Quinn und tingelte durch britische Nachtclubs. Nach ihrer Rückkehr in die USA Mitte der 1960er Jahre wurde Mansfield mit der Church of Satan in Verbindung gebracht, allerdings traf sie sich nur zweimal mit Anton Szandor LaVey, dem Gründer dieser Kirche, um wieder ins Gespräch zu kommen. Man kann über sie sagen was man will, aber die Frau wusste wie man sich wieder ins Gesprch bringt und nutzte dafür alle Mittel.

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Jayne Mansfield starb 1967 zusammen mit ihrem damaligen Verlobten, dem Rechtsanwalt Sam Brody, bei einem Autounfall in Louisiana. Es waren drei ihrer fünf Kinder mit im Auto. Diese hatten auf den Rücksitzen geschlafen und erlitten nur leichte Verletzungen. Entgegen einer weit verbreiteten Legende wurde Jayne Mansfields Kopf bei dem Unfall nicht abgetrennt, sondern lediglich ihre blonde Perücke (Mansfield war eigentlich brünett) vom Kopf geschleudert.

Zwei Monate zuvor, am 12. Mai 1967, hatte Mansfield in London noch Aufsehen erregt, als sie einer Sitzung des britischen Unterhauses von der Prominentenloge aus beiwohnte – unter „Geraune in den Abgeordnetenreihen ob des in diesem Hause ungewohnten Anblicks“, wie die Nachrichtenagentur AP tags darauf meldete.

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Filmografie


    1954: Female Jungle
    1955: Blutige Straße (Hell on Frisco Bay)
    1955: Es geschah in einer Nacht (Pete Kelly's Blues)
    1955: Schakale der Unterwelt (Illegal)
    1956: Schlagerpiraten (The Girl Can’t Help It)
    1957: Wo alle Straßen enden (The Wayward Bus)
    1957: Ein Toter lügt nicht (The Burglar)
    1957: Sirene in Blond (Will Success Spoil Rock Hunter?)
    1957: Kiss Them for Me
    1958: Sheriff wider Willen (The Sheriff of Fractured Jaw)
    1960: Sie pfiff und die Kerle kuschten (The Challenge)
    1960: Die Liebesnächte des Herkules (Gli amori di Ercole)
    1960: Zu heiß zum Anfassen (Too Hot to Handle)
    1961: Der tanzende Gangster (The George Raft Story)
    1962: Lykke og krone (Dokumentation)
    1962: Es geschah in Athen (It Happened in Athens)
    1963: Promises! Promises!
    1963: Einer frißt den anderen
    1963: Heimweh nach St. Pauli
    1964: Primitive Liebe (Primitive Love)
    1964: Panic Button
    1965: The Fat Spy
    1966: The Las Vegas Hillbillys
    1967: A Guide for the Married Man
    1967: Spree (Dokumentation)
    1967: Mondo Hollywood (Dokumentation)
    1968: The Wild, Wild World of Jayne Mansfield (Dokumentation)
    1968: Single Room Furnished

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