24. Juni 2014

rosa Wärmflasche

Zum heutigen Creadienstag möchte ich verraten was ich letzte Woche gestickt habe.

Es ist eine rosafarbene Hülle für die Wärmflasche geworden. Bisher habe ich die Wärmflasche immer in etwas eingewickelt da mir das Gummi zu heiß wurde, jetzt ist es nicht mehr nötig. Ein weiterer positver Nebeneffekt ist die Resteverwertung und die Wärmflasche sieht jetzt so schick aus, das ich sie nicht mehr in den Tiefen eines Schranken verstauen muss.



Hier gibt es die Anleitung der Wärmflasche

20. Juni 2014

Möbelumstyling

Ich gehöre zu denen die ihre Wohnung regelmäßig neu gestalten müssen. Sei es indem man seine Möbel verrückt, Wände streicht oder oder oder.
Meine Möbel stehen schon so optimal wie sie es in einer Einraumwohnung nur können, eine Wand ist gelb also was tun? Man durchstöbert das Internet wie man seine Möbel etwas aufwerten kann, am besten mit Dingen die man zu Hause hat oder nicht viel kosten.


Zum Opfergefallen sind mir ein Regal und ein kleiner Container mit 3 Schubfächern, beides hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Spontan läuft es bei mir meistens am besten, besonders wenn man den Tag zum nähen nutzen wollte, dann aber einen Kreativitätsschub der anderen Art hat :)  So ist es eben bei mir, ich darf nichts planen, dann wird es am besten und muss einfach spontan anfangen.

Hier ein vorher-Foto. Ja der Arbeitsbereich sah wirklich nicht so gut aus, bei mir herrscht geordnetes Chaos. Schon immer, sieht es bei mir von Zeit zu Zeit aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, besondern wenn ich vieles mit einmal mache und alles irgendwie brauche.  Das Internet kam neu, auf dem grauen Container das Schnittmuster. Im Schrank, Schachteln mit meinen neuen Stricknadeln, der Ablage die mal wieder gemacht werden muss  gemacht ist und einiges an Dekokram was ich in den letzten Wochen gekauft habe


Angefangen habe ich mit dem grauen Ungetüm. Lackieren sollte man unbedingt im Freien, und den Untergrund gut abdecken. Wenn ihr das nicht macht, dann atmet ihr das stinkende Zeug ein und der Boden ist ruiniert.


 Nach der ersten Schicht und einer Pause zum trocknen sah es so aus:


In der Zwischenzeit das Regal leer geräumt und dann noch einmal fix nach draußen und den rest der Dose auch noch drauf gesprüht.


Was machen wenn es einen kleinen Höhenunterschied von so ca. 15-20cm gibt?  Einfach etwas dazwischen legen, ein gefalteter Untersetzer reicht in meinem Fall nicht, also müssen Duden und co her halten. Das ist Improvisationstalend, wenn man es fertig haben will und noch nicht weiß wie man es etwas 'professioneller' löst. Passt, Wackelt und hat Luft :D Hauptsache es erfüllt seinen Zweck. Hat nur 2,79€ gekostet, denn den Lack gab es diese Woche bei LIDL.


Weiter zum Bücherregal.
Dafür benötigt man neben der Rückwand, doppelseitiges Klebeband, eine Schere und Geschenkpapier.

Die 6Meter Klebeband habe ich fast aufgebraucht um einmal komplett rund herum zu gehen. Der nächste Schritt, das festkleben des Papieres bedarf wieder etwas Geduld, da man immer nur ein paar Zentimeter der Schutzfolie lösen sollte um dann fest zu kleben. Immer wieder glatt streichen und konrollieren das man nach unten hin nicht schräg wird.


Festgenagelt an dem Regal sieht das ganze so aus







Der Tischläufer lag vorher auch im Regal, den gab es bei DEPOT runtergesetzt für 2€ und die passend gelbe Tasse für 50Cent. Einer der Läden bei denen ich nicht reingehen kann ohne etwas zu kaufen und er ist super um sich Anregungen zu holen





So motiviert von dem erfolgreichen Tag, der mein Freutag war :)  habe ich am Abend gleich noch ein Strickprojekt begonnen, was er wird erfahrt ihr am Dienstag. 


17. Juni 2014

Nähprojekt Dessous

Als wir für das Unterdrunter Sew Along noch Ideen und Links gesammt haben wurde von einigen Bloggerinnen der Shop Sewy genannt und ich bin dort hängen geblieben. Ein bisschen hin und her geklickt und oh, die haben auch ein BH Schnittmuster in meiner Größe :D



Große Freunde über das Schnittmuster und viele Überlegungen später ob ich es wagen soll, mit nicht so viel Nähpraxis in den letzten Jahren, habe ich einfach mal ein Paket mit allem was man braucht bestellt. Die Kosten beliefen sich auf 29,23€ Plus 5€ Versand, kann man nicht meckern. Wer seine Unterwäsche in den gängigen Modeketten kaufen kann wird das sicher für teuer halten, aber findet mal einen BH mit einem 65er Unterbrustumfang ;)  Jahrlanges tragen eines 70ers da es fast nichts anderes gibt was auch schön ist, will ich dem jetzt den Kampf ansagen, es ist einfach nicht bequem und der Wohlfühlfaktor leidet.

Das hier habe ich aus dem Postkasten befreit Modell Rebecca
 

 Das Schnittmuster ist gut zu verstehen, man muss nur aufpassen das es ein Teil in mehrfacher Ausfertigung gibt, je nach Unterbrustumfang.


Die Anleitung mit einem Bild für jeden Schritt macht einen sehr guten Eindruck und mit den 30Schritten wird alles erklärt. Es gab ein Extra Blatt mit den Erklärungen welche Sticharten genutzt werden und welche Sticklänger/breite am besten geeignet ist.

 

Hier noch einmal alle Teile, die Beschriftung ist dann doch nicht so gut zu sehen wie gedacht.
Deshalb noch einmal die Stoffe im einzelnen von links nach rechts: unelastischer Tüll, Powernet, elastischer Wäschestoff. 


Die einzelnen Teile habe ich schon zur Probe aus Stoffresten ausgeschnitten und werde Donnerstag den Feiertag nutzen um den ersten Versuch zu starten. Wie es klappt werde ich euch berichten.

Verlinkt auf: Creadienstag

13. Juni 2014

Die Geschichte der High Heels

Im letzten Monat war Das Mädchen das den Himmel berührte mein absolutes Lieblingsbuch, auch wenn es streckenweise etwas langatmig war. Wie das Vorgängerbuch ist es nichts für jedermann, da der Autor zum teil sehr authentisch schreibt und das nicht nur über die schönen Seiten des Lebens.

Bevor es aber in eine Buchrezension ausartet und ich hier alles wiedergebe für den Aufstieg und Fall der Protagonisten, sowie die Entstehung einer der ersten Judenghettos, komme ich zum eigentlichen Thema des heutigen Tages zurück. Der High Heel. So neu ist seine Erfindung gar nicht, auch wenn wir Frauen ihn heute weit öfter und viel selbstverständlicher tragen. Es wird davon geschrieben das vor allem die Kurtisanen diese Schuhe mit Absätzen tragen, damit sie sich ihre prachtvollen Kleider, nicht auf dem Weg in ihre schäbigen Unterkünfte ruinieren. In einer Zeit in der es darum galt zu zeigen das man Geld und Einfluss hat, musste einfach alles perfekt sein und selbst die Schuhe waren wie die Kleider und der Kopfputz reich verziert.

Hier habe ich für euch die Entwicklung des High Heels, wie wir ihn heute kennen


Allseits bekannt ist der Reitstiefel mit richtigen Absätzen aus dem 12. Jahrundert. Jedoch war es nicht die Mode sondern praktische Gründe die, die Produktion von Absätzen hervorrief. So sollte verhindert werden, dass der Stiefel aus dem Bügel rutschen kann. Ab dem 13. Jahrhundert musste man sich an feste Kleiderordnungen halten, diese wurden in regelmäßigen Abständen verfasst, und hielten die Privilegien des Adels aufrecht. Das änderte sich im 14. Jahrhundert, zu dieser Zeit war ausschließlich die Schönheit der jeweiligen Erscheinung ein wichtiger Bestandteil des jeweiligen Denkens. Ab sofort war die Fußbekleidung mit prachtvoller Zierte geschmückt. Einen Aufschwung an modischer Vielfalt brachte das 15. Jahrhundert mit sich. Jetzt galt es Schuhe für die Vornehmen aus weichem Leder, Samt oder gar Seide herzustellen. Damit diese Schuhe nicht verschmutzten, trug man hölzerne Schuhformen so genannte „Trippen“. Das Volk dagegen trug grobes Schuhwerk, dies hielt auch dem Schmutz Stand. 



Im 15. sowie im darauf folgenden 16. Jahrhundert entstanden einige Modeabsurditäten. So wurde in Italien wie auch in Frankreich die Chopine getragen. Dieser hohe Plateauschuh, wurde in der Regel nur von Frauen, oft Kurtisanen, getragen.

 


Das Schuhwerk für Frau und Mann unterschied sich bis zum 17. Jahrhundert fast gar nicht. Zu dieser Zeit aber verlor der Stiefel seine Funktion als Zweckschuh. So entstand eine glanzvolle Fußbekleidung für den Mann. Von den Frauen wurde Schuhwerk mit üppiger Verzierung getragen, diese beeinträchtigte aber die Bewegungsfreiheit. Der Absatz so wie wir ihn heute kennen entstand genau zu dieser Zeit. Solch ein Absatz ließ die Leute größer erscheinen und betonte den Oberkörper.



1700
Die höchste Steigerung der Schuhverzierung fand im 18 Jahrhundert statt. So fand das Kostüm seine perfekte Ergänzung. Das Material sowie die Verzierung waren auf das Kleid abgestimmt


1750
Die Mode wurde in dieser Zeit immer einfacher, schlichter und gleichzeitig natürlicher. Einer dieser Gründe war, das der Adel die damalige Vormachtstellung verlor. Bedingt durch die Zeit der Aufklärung, fand auch die Mode zu einem anderen Stil. In diesem Stil fand man einen Wandel in der Auffassung der Gesellschaft und der Natur des Menschen wieder.
 


1800
Die Massenfertigung von Schuhen begann im Jahr 1830. Diese Zeit brachte eine Menge an industrieller Revolution sowie technischer Erfahrung mit sich. So entstand mit den neuen Nähmaschinen eine ausgeprägte Schuhindustrie. Trotz allem blieb aber auch das Schuhmacherhandwerk sehr wichtig. Jedoch ermöglichte die Schuhproduktion in einer Fabrik ganz andere Preise. So kann man über die Jahre hinweg bis in die heutige Zeit beobachten, dass wenn es den Menschen schlecht geht auch der Schuhindustrie schlecht geht, und die Qualität leidet.



1850
Die Gesellschaft wie auch die Mode wird von nun an durch die fortschreitende Industrialisierung verändert. Von nun an hatte sich die Einteilung von Adel und Volk aufgelöst, so dass sich ab jetzt eine recht deutliche Geschlechtertrennung heraus bildete. So brauchte der Mann, welcher arbeiten ging, praktische Kleidung, die Frau dagegen blieb zu Hause und trug eher unpraktische Kleidung. So wurde die Mode der Schuhe abwechslungsreich und wandelbar, ausgefallen und zugleich phantasievoll. Dieser Trend hält bis heute an.



1900

Nun ist es an der Zeit das sich die Passform des jeweiligen Schuhs ändert. Es wird ab jetzt zwischen rechts und links unterschieden, und die zweiballige Ausführung von Sohle und Blattzuschnitt wird verbessert. Das bedeutet wird unterscheiden erst seit etwa 100 Jahren zwischen rechten und linken Schuh. Die Schuhmode zeigt sich durch einige Jahrhunderte hinweg, von der ausländischen Mode einfach unbeeinflusst. Anfang des 20. Jahrhunderts kam durch die Entstehung von Konfektionsware auch das Bedürfnis nach der ganz individuellen Selbstdarstellung auf. So blieben auch da die Schuhformen der anderen Länder mit der Zeremonie bzw. der jeweiligen Standessymbolik bezogener Funktion verknüpft. Die Schuhmode für die Damen spiegelt sich am Anfang des 20. Jahrhunderts durch ein reichhaltiges Angebot an Formen und Materialien wieder. Besonders gern werden zu dieser Zeit Knöpfstiefeletten getragen. Passend zu dieser modischen Richtung kommt im Jahr 1905 eine Reformbewegung auf, diese wollte der Deformierung der Figur und der Füße entgegenwirken. Trotz der großen Bemühungen zu dieser Zeit, blieb der modische Aspekt bei den Schuhen immer sehr wichtig. Die Auswahl an Farben wie auch an Formen war sehr reichhaltig. So wurden auch Absätze mit Perlen, Schleifen und Stickereien versehen. Es gab nun für jede Gelegenheit das passende Schuhwerk. Jedoch gab es auch Schuhe, welche schlicht und funktional waren. So schafften unifarbene Materialien und eine genaue Verarbeitung eine zeitlose Eleganz.






2000
Die Mode ist nun schon sehr weit fortgeschritten und es gibt viele neue Ideen, die in die Entwicklung der High Heels eingeflossen sind. So kann man beispielsweise problemlos High Heels auch zur Arbeit tragen, denn diese tollen Schuhe sind mittlerweile salonfähig geworden. Farblich und vom Schnitt her wird alles probiert, wobei auch gewagtere Kreationen aufkommen. Mit dem Internet wird den Kunden zudem ermöglicht, problemlos günstige High Heels zu kaufen, da das Angebot leichter zu überblicken ist und somit Schnäppchen einfacher gefunden werden können. Neben Naturfasern kommen auch künstliche Materialien vermehrt zum Einsatz, was die High Heels zusätzlich günstiger macht.
 



High Heels – ohne sie können sich die meisten Frauen ein Leben nicht mehr vorstellen. Ob in aufregendem Rot, sanftem Beige oder klassischem Schwarz – High Heels gehören in jeglichen Farben und Formen in den Schuhschrank jeder Fashionista. Doch woher kommen die schwindelerregenden Schuhe eigentlich und wie ist der High Heel zum Kultobjekt geworden? InStyle hat sich für Sie einmal auf die Spuren der High Heels begeben.
Die Geschichte der High Heels

Der Ursprung der High Heels liegt im 12. Jahrhundert in Reitschuhen, die sich durch einen Absatz besser im Steigbügel hielten. Zum Modetrend wurden hohe Schuhe allerdings erst im 16. Jahrhundert, als diese sowohl von adeligen Männern als auch Frauen getragen wurden. Nachdem dem Trend durch die französische Revolution vorerst ein grausames Ende gesetzt wurde, erschienen High Heels erst im 19. Jahrhundert wieder auf der internationalen Modebühne – diesmal allerdings nur noch für Frauen. Obwohl nicht genau überliefert ist, wer den Trend wieder auf die internationale Modebühne gebracht hat, sagen dies viele dem italienischen Designer Salvatore Ferragamo nach. Andere vermuten die Franzosen Charles Jourdan und Roger Vivier dahinter.

Der Durchbruch der High Heels

Sicher ist jedoch, dass die High Heels ihren großen Durchbruch in den 1950er Jahren der Kreativität all dieser Modemacher verdanken. Besonders Marilyn Monroe brachte unterschiedlichste Modelle von Ferragamo in Mode und den High Heel zum neuen Must Have der Frauen. Roger Vivier begeisterte Celebrities wie Brigitte Bardot und Ava Gardner für seine Kreationen und war der erste, der High Heels bei einer Modenschau präsentierte. Nachdem zahlreiche Ärzte hohen Absätzen in den 1960er Jahren viele Nachteile zusprachen sowie Feministinnen High Heels gegen bequemere flache Schuhe austauschten, sank der Beliebtheitsgrad des Trendobjekts. Erst in den 1990er Jahren avancierten High Heels wieder zum Must Have der Frauen und Kreationen von Manolo Blahnik und Jimmy Choo wurden durch 'Sex and the City' zum Mythos.

Was macht den High Heel zum High Heel?

Auch wenn sie alle haben wollen und jeder davon redet, wissen die wenigsten, was einen High Heel eigentlich ausmacht. Streng genommen gilt ein Schuh nur mit einer Absatzhöhe zwischen zehn und fünfzehn Zentimetern als High Heel. Darunter kann er lediglich als Heel bezeichnet werden, während er mit einem höheren Absatz zu den Fetisch-Schuhen gezählt wird. Doch egal, welche Farbe der Schuh hat oder aus welchem Material er besteht – High Heels gelten als Inbegriff von Stil, Weiblichkeit und Eleganz.
- See more at: http://www.instyle.de/tags/high-heels#sthash.3En1P8bZ.dpuf
High Heels – ohne sie können sich die meisten Frauen ein Leben nicht mehr vorstellen. Ob in aufregendem Rot, sanftem Beige oder klassischem Schwarz – High Heels gehören in jeglichen Farben und Formen in den Schuhschrank jeder Fashionista. Doch woher kommen die schwindelerregenden Schuhe eigentlich und wie ist der High Heel zum Kultobjekt geworden? InStyle hat sich für Sie einmal auf die Spuren der High Heels begeben.
Die Geschichte der High Heels

Der Ursprung der High Heels liegt im 12. Jahrhundert in Reitschuhen, die sich durch einen Absatz besser im Steigbügel hielten. Zum Modetrend wurden hohe Schuhe allerdings erst im 16. Jahrhundert, als diese sowohl von adeligen Männern als auch Frauen getragen wurden. Nachdem dem Trend durch die französische Revolution vorerst ein grausames Ende gesetzt wurde, erschienen High Heels erst im 19. Jahrhundert wieder auf der internationalen Modebühne – diesmal allerdings nur noch für Frauen. Obwohl nicht genau überliefert ist, wer den Trend wieder auf die internationale Modebühne gebracht hat, sagen dies viele dem italienischen Designer Salvatore Ferragamo nach. Andere vermuten die Franzosen Charles Jourdan und Roger Vivier dahinter.

Der Durchbruch der High Heels

Sicher ist jedoch, dass die High Heels ihren großen Durchbruch in den 1950er Jahren der Kreativität all dieser Modemacher verdanken. Besonders Marilyn Monroe brachte unterschiedlichste Modelle von Ferragamo in Mode und den High Heel zum neuen Must Have der Frauen. Roger Vivier begeisterte Celebrities wie Brigitte Bardot und Ava Gardner für seine Kreationen und war der erste, der High Heels bei einer Modenschau präsentierte. Nachdem zahlreiche Ärzte hohen Absätzen in den 1960er Jahren viele Nachteile zusprachen sowie Feministinnen High Heels gegen bequemere flache Schuhe austauschten, sank der Beliebtheitsgrad des Trendobjekts. Erst in den 1990er Jahren avancierten High Heels wieder zum Must Have der Frauen und Kreationen von Manolo Blahnik und Jimmy Choo wurden durch 'Sex and the City' zum Mythos.

Was macht den High Heel zum High Heel?

Auch wenn sie alle haben wollen und jeder davon redet, wissen die wenigsten, was einen High Heel eigentlich ausmacht. Streng genommen gilt ein Schuh nur mit einer Absatzhöhe zwischen zehn und fünfzehn Zentimetern als High Heel. Darunter kann er lediglich als Heel bezeichnet werden, während er mit einem höheren Absatz zu den Fetisch-Schuhen gezählt wird. Doch egal, welche Farbe der Schuh hat oder aus welchem Material er besteht – High Heels gelten als Inbegriff von Stil, Weiblichkeit und Eleganz.
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11. Juni 2014

Schmarren, nicht nur für den Kaiser


Für alle die es süß mögen, aber mehr als nur Zucker schmecken möchten ist dieses Rezept genau das richtige.  Es ist schnell zubereitet (wenn man eine Küchenmaschine für den Eischnee hat) und muss nicht unbedingt wie bei mir mit Apfelmuss und Zimt/Zucker gegessen werden.

 

Ich habe wieder glutenfreies Mehl genutzt, bei dem ich jedoch etwas mehr Milch hinzugeben musste als die 4 Löffel. Deshalb kann ich nicht sagen ob es bei normalem Mehl genau so ist. Faul wie ich war, habe ich den kompletten Teig in meine große Pfanne gegeben und ihn mit einmal gebacken, was genau so gut ging. 


Wem das auseinanderrupfen von dem großen schmarrn zu umständlich ist, der kann ihn erst vierteln und die zweite Seite kurz anbraten bevor er es dann immer weiter zerkleinert.




10. Juni 2014

.. schönes Wetter im Gepäck



Aloha Welt,

da bin ich wieder, frisch erholt aus dem Kretaurlaub.

Es war mein erster richtiger Urlaub seit gut 10Jahren und ich habe ihn in vollen zügen genossen. Anders ging es auch gar nicht, bei super Wetter und den Kreten die allesamt mehr als freundlich und zuvorkommend waren. Jetzt kann man natürlich sagen "klar die wollen auch unser Geld" und damit hat man recht, aber der Hotelbesitzer war dafür auch ein Negativbeispiel, an den ich keinen weiteren Gedanken verschwende, also wieder zum postiven.


Das Wetter war der Wahnsinn. Montag/Dienstag hatten wir kretisches Winterwetter, also um die 23-24Grad und gelgentlich etwas Niesel.  Es war genau richtig um durch das kleine Fischerdorf Agia Galini zu laufen in dem wir gewohnt haben und die Umgebung zu erkunden. Da wir keinen Reiseveranstalter vor Ort hatten mussten wir alles selber organisieren und den Plan einen Mietwagen zu nehmen haben ich bei den Straßen dort auch schnell verworfen. Ich gebe zu das ich  von den deutschen Straßen und der Flut an Straßenschildern verwöhnt bin und da gab es im Ort plötzlich keine und auch nicht viele ausserhalb, das man wüsste wo man wie abbiegen muss. Jetzt kommt das Aber: Nach einigen Bus/Taxifahrten liebäugel ich mit einem Kretaurlaub bei dem man sich einen Mietwagen nimmt und die Insel einfach abfährt, spontan schauen wo man ein Hotelzimmer findet und sich treiben lässt.

Jetzt geht es erstmal daran den Berg Wäsche zu waschen und den Kühlschrank wieder zu füllen.-




1. Juni 2014

Finale des Untendrunter Sew-Along

Es ist geschafft!

Als notorischer Aufschieber habe ich mit dem letzten Teil bis heute gewartet, um die letzten Nähte zu schließen. Es ist wie eine Krankheit. Ich fange immer rechtzeitig an und würde ich dann wenn es fast fertig ist nicht immer "morgen" sagen, hätte ich deutlich mehr geschafft. Hmpf, daran muss ich bei mir noch arbeiten.

Aber immerhin habe ich zwei Teile fertig bekommen die ich euch heute präsentieren kann.

Beides sind Schnitte aus dem Buch Vintage, Modeklassiker der 1920er b is 1970er Jahre. Das Buch ist bisher wirklich Idiotensicher und auf für Wieder-Nähanfänger geeignet die länger nicht mehr an einer Nähmaschine saßen.

Nummero Eins ist ein farbenfroher French Knicker aus den 20er Jahren, die eher in die Hippie Zeit passt, also genau das richtige für den Sommer ;)


Nummer zwei ist ein Unterkleid aus einem leicht elastischen Stoff, der sich im Nachhinein als noch zu unelastisch und etwas zu dick erwiesen hat. Aber es gibt keinen Grund das gute Stück deshalb ein zu Motten, denn für die kalten Tage ist es genau richtig um schön warm zu halten.



Die Schnittmuster werden auf jeden Fall weiterhin Verwendung bei mir finden, auch wenn ich noch ein wenig abändern musste. So habe ich, statt das Rockteil pro Seite aus 2 Teilen zusammenzunähen was in der Mitte eine hässliche Naht ergeben hätte, es nach einem Tip aus einem Teil gemacht. Ausserdem werde ich beim nächsten Mal das Oberteil etwas größer machen, ich bin schon recht schmal und trotzdem ist es seeehr eng und nicht so einfach an zu ziehen.
 


Jetzte werde ich nachsehen was die anderen zum Finale schönes Zeiten Untendrunter Sewalong Finale